Der homophon gehaltene vierstimmige Chorsatz zum Text „Was uns die Erde Gutes spendet“ von Friedrich Dörr eignet sich im Gottesdienst hervorragend für die musikalische Gestaltung der Gabenbereitung – insbesondere an Erntedank. Gerhard Schacherl hat die drei Strophen bedeutsam deklamierend in spannender Harmonik vertont und mit einem einleitenden Piano-Vorspiel und Piano-Zwischenspielen versehen. Die Aufführung ist mit und ohne Piano möglich.
Dieses Werk ist 1990 ursprünglich als Teil der Sammlung „Gesänge zur Messfeier“ erschienen. Das Mess-Ordinarium aus dieser Sammlung werden wir in Kürze bei „Chor & Stimme“ neu herausgeben.
* 1951 in Linz, Oberösterreich
Gerhard Schacherl ist als Pianist, Organist, Chorleiter und Komponist tätig. Seine musikalischen Interessen und Tätigkeitsfelder reichen von Volksmusik über Klassik bis Pop und Jazz - und diese verschiedenen Einflüsse prägen auch sein kompositorisches Schaffen.
Der Chor VOCAMUS singt “Was uns die Erde Gutes spendet” von Gerhard Schacherl (* 1951), der Text stammt von Friedrich Dörr (1908-1993).
Live-Mitschnitt des Abendgottesdienstes am 5. Juni 2022 in der Ursulinenkirche Linz.
Klavier: Gerhard Schacherl
Leitung: Marina Schacherl
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Der Chor deklamiert im beinahe durchgehend homophon gehaltenen Satz unerbittlich den Text aus Psalm 136 („Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig!“) – unterbrochen nur von kurzen Einwürfen des Solisten und von packenden Piano-Zwischenspielen.
Ein lohnendes und eindrucksvolles Werk von moderater Schwierigkeit, das z.B. als Dankgesang oder als kraftvolles musikalisches Ende eines Gottesdienstes bestens geeignet ist (anders formuliert: ein perfekter „Rausschmeißer“ 😉).
Gerhard Schacherls Vertonung von Psalm 23 besteht aus einem reizvollen Dialog zwischen schwebenden Piano-Passagen und wohlklingenden a cappella Chor-Abschnitten. Das Werk vermittelt eine ruhige und trostreiche Stimmung: auch in Not und Finsternis dürfen wir auf Gott vertrauen.
„Der Herr ist mein Hirte“ ist u.a. zur Kommunion oder als Antwortpsalm nach der Lesung sehr gut einsetzbar.
Ruhiges Stück zur KommunionGerhard Schacherls „Erste Messe“ für vierstimmigen Chor, Sopran-Solo und Piano (1986) liegt nun in dieser praktikablen Neuedition vor.
Sie besticht durch ihren frischen Sound - durch spannende Jazzharmonien gepaart mit synkopischen Rhythmen.
Energievolle wiederkehrende Abschnitte mit packender Piano-Begleitung im „Gloria-Lied“ und „Heilig-Lied“ stehen im reizvollen Kontrast zum stimmungsvollen „Herr, erbarme dich unser“ und zum atmosphärischen „Lamm Gottes“.
Ein vielseitiges Werk, das Sänger:innen und Zuhörer:innen gleichermaßen in seinen Bann zieht.
Perfekt für Kirchenchöre!